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Mit gutem Bauchgefühl zum Sport

5 DINGE, DIE SIE VOR DEM WORKOUT VERMEIDEN SOLLTEN

Die richtige Vorbereitung auf ein Workout ist essentiell. Doch damit ist nicht nur das Dehnen gemeint – sondern auch die Ernährung. Entdecken Sie jetzt fünf Lebensmittel, die vor dem Sport Tabu sein sollten. 

Dass Sport nicht nur gut für den Körper, sondern auch für den Geist ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Doch dass beim Sport auch die richtige Ernährung eine große Rolle spielt, rückt immer wieder in den Hintergrund. Erfahren Sie jetzt, welche Lebensmittel Sie unbedingt vermeiden sollten, um beim Sport leistungsfähiger zu sein!

Süßkartoffelbowl mit Hähnchen, Linsensalat mit Ziegenkäse oder Muffins mit Lachs – Rezepte für Post-Workout-Meals gibt es wie Sand am Meer. Hauptsache, sie enthalten Proteine und Kohlenhydrate. Doch wie sieht es eigentlich mit Lebensmitteln aus, die wir vor dem Sport zu uns nehmen sollten – und vor allem welche nicht? Wir finden: Besonders über Lebensmittel, die man vermeiden sollte wird viel zu wenig berichtet. Daher haben wir Ihnen in diesem Artikel die fünf wichtigsten Lebensmittel-Tabus für Ihre Pre-Workout-Ernährung zusammengestellt. Viel Spaß damit!

1. FETTREICHES ESSEN

Verzichten Sie vor dem Sport auf große und fettige Mahlzeiten. Ein Stück Braten ist zwar lecker, aber schwer zu verdauen. Das führt dazu, dass Ihr Körper all seine Energie für die Verdauung benötigt – und Sie beim Sport schnell träge werden und deutlich unter Ihrem Leistungsniveau bleiben. Doch fettiges Essen vor dem Sport kostet nicht nur Energie – es kann bei körperlicher Betätigung außerdem zu Übelkeit und Sodbrennen führen. Beides sind Phänomene, die beim Sport nicht unbedingt angenehm sind. Grundsätzlich gilt: Essen Sie zwei bis drei Stunden vor dem Sport die letzte große Mahlzeit. Diese sollte leicht verdaulich sein, um dem Körper die besten Voraussetzungen für Ihren Workout zu geben.

2. SÜSSIGKEITEN

Dass wir vor dem Sport noch eine Kleinigkeit zu uns nehmen sollten, die uns den nötigen Energieschub gibt, ist richtig. Da sind Süßigkeiten wie Schokolade oder Gummibärchen zwar verlockend, aber die falsche Wahl. So geben Sie uns nur für kurze Zeit Energie und der Blutzuckerspiegel sackt schnell wieder ab – ebenso wie unsere Leistungsfähigkeit. Besser: Nehmen Sie kurz vor dem Sport Nahrungsmittel zu sich, die zwar Energie enthalten, diese aber gleichmäßig und über einen längeren Zeitraum an den Körper abgeben. Beispiele dafür sind ein paar Nüsse, eine Banane oder Datteln. Doch Achtung: Bananen sollten ausgereift sein – nur so sind sie leicht verdaulich.

3. BALLASTSTOFFREICHE NAHRUNGSMITTEL

Ein weiterer Punkt, der vor dem Sport beachtet werden sollte ist der Verzicht auf ballaststoffreiche Lebensmittel. Dazu gehören zum Beispiel Vollkornbrot, Kartoffeln oder Hülsenfrüchte. Der Grund: Ballaststoffreiches Essen kann zu Blähungen führen. Und das kann beim Sport nicht nur unangenehm sein, sondern besonders im Fitnessstudio auch noch für peinliche Momente sorgen.

4. MASSLOSES TRINKEN

Ein weiteres Tabu vor dem Sport ist, zu viel zu trinken – auch wenn es logisch klingt. Denn beim Sport verbraucht der Körper jede Menge Flüssigkeit. Doch wer vor dem Sport zu viel trinkt, läuft Gefahr, währenddessen unter Seitenstechen zu leiden. Noch unangenehmer wird es bei kohlensäurehaltigen Getränken: Denn wer Mineralwasser mit Sprudel oder auch Limonade vor dem Sport zu sich nimmt, der riskiert zudem Magendrücken und häufiges Aufstoßen. Unser Tipp: Trinken Sie etwa eine Stunde vor Beginn des Workouts ca. 0,5 Liter Wasser. Das sollte genug Flüssigkeit sein für ein intensives, ca. einstündiges Training.

5. ALKOHOL

Was im Zusammenhang mit der Workout-Vorbereitung eigentlich selbstverständlich klingt, ist der Verzicht auf Alkohol vor dem Training. Doch immer noch kommt es viel zu häufig zu Sportunfällen unter (leichtem) Alkoholeinfluss. Egal ob es sich um eine Weinschorle am Nachmittag mit der besten Freundin oder ein Feierabendbier handelt – wenn am Abend noch Sport getrieben wird, sollte darauf unbedingt verzichtet werden.

Denn auch wenn Sie nur wenig Alkohol zu sich genommen haben, steigt das Risiko für Unfälle sofort rasant. Der Grund: Alkohol sorgt dafür, dass die Koordinationsfähigkeit des Körpers stark gemindert ist. Und gerade bei einer hochintensiven Tätigkeit wie dem Sport ist das gefährlich. So stolpert man beim Joggen schnell mal oder führt eine Kraftübung mit Gewichten falsch aus. Die Folge sind Sportverletzungen, die uns zu langen Sportpausen zwingen.

Abschließend ist zu sagen: Ja es stimmt, Sport ist anstrengend. Und deswegen sollten Sie alles dafür tun, damit Sie sich während Ihres Workouts so wohl wie möglich fühlen. Halten Sie sich daher an unsere fünf Tipps und Sie werden sich nicht nur besser fühlen – sondern auch Ihr Leistungsniveau merklich anheben. Auf die Plätze, fertig, los!

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