Entdecke jetzt, ob das Schwimmen Deine neue Sportart werden könnte, um Deinen Körper nicht nur für den nächsten Sommer, sondern auch auf Dauer fit zu halten. Dabei verraten wir Dir die zahlreichen Vorteile vom Schwimmtraining und helfen Dir auch dabei, Deinen persönlichen Schwimmstil zu finden. Bist Du bereit? Dann tauchen wir jetzt ab in die erfrischende Wasserwelt.

Beim Schwimmen profitierst Du von diesen 10 Vorteilen

Du ahnst es sicher schon: Ja, Schwimmen kann tatsächlich äußerst gesund sein. Aber kannst Du auch alle Vorteile des Schwimmens aufzählen? Musst du nicht. Wir haben sie Dir nämlich jetzt aufgelistet. Das regelmäßige Schwimmen:

  1. trainiert (fast) jeden Deiner Muskeln
  2. fördert Deine Ausdauer
  3. stärkt die Muskulatur Deiner Atmung
  4. verbrennt Kalorien
  5. belastet Deine Gelenke nicht
  6. korrigiert Deine Fehlhaltungen
  7. sorgt für ein geringeres Verletzungsrisiko
  8. regt Deine Durchblutung an – und schüttet so Endorphine aus
  9. lindert Stress
  10. erfrischt und entspannt Dich – nicht nur im Sommer

Diese Vorteile sind eigentlich schon überzeugend genug – aber eben auch weitestgehend bekannt. Es gibt aber noch weitere Mythen über bestimmte Vorteile des Schwimmens. Wir finden jetzt heraus, ob das stimmt.

Ist das Schwimmen wirklich so gesund, dass Du damit Dein Leben verlängern kannst?

Es klingt zwar reißerisch, aber es ist tatsächlich etwas dran: Es gibt inzwischen einige Studien, die den Verdacht erhärten, dass Schwimmen so gesund für Dich sein kann. Bereits 2,5 Stunden pro Woche können nämlich das Risiko chronischer Erkrankungen deutlich reduzieren. Dies gilt allerdings auch für andere Sportarten, die Deine Ausdauer fördern, wie zum Beispiel die beiden Triathlon-Kollegen Radfahren oder Joggen. Noch beeindruckender sind allerdings Studienergebnisse unter anderem aus dem Jahr 2008 (vom International Journal of Aquatic Research and Education), die zeigen, dass Schwimmen das Sterberisiko erheblich mindern kann – und zwar nicht nur im Vergleich zu Nicht-Sportlern, sondern vor allem auch im Vergleich zum Joggen. Das Risiko war hier um 50 % geringer. Beeindruckend, oder? Doch das ist noch nicht alles.

Schwimmen macht nicht nur gesund, sondern auch „schlauer“

Das kann aber nicht stimmen. Inwiefern soll denn das Schwimmen Dich „schlauer“ machen? Einige Studien geben Hinweise darauf, wie das funktionieren kann. So fördert das regelmäßige Schwimmen unter anderem:

  • Dein Selbstvertrauen, weil Du Dich aufgerafft und etwas Sportliches geleistet hast
  • Deine Entspannung und dadurch Dein Wohlbefinden – denn dadurch verspürst Du weniger Angstzustände und Depressionen, die Dich mental einschränken
  • Deine Gehirnzellen und neuronale Verknüpfungen (generell bei Ausdauersportarten), sowohl für junge als auch ältere Menschen

Eine Studie kommt sogar zu dem Ergebnis, dass bereits eine knappe halbe Stunde Brustschwimmen die Gehirnleistung von jungen Erwachsenen verbessern kann: das betrifft sowohl Aufmerksamkeit als auch das Gedächtnis. Das zeigt: Schwimmen kann tatsächlich einen erheblichen positiven Einfluss auf Deine mentale Gesundheit haben. Aber eben auch auf Deinen Körper – was wiederum Dein Wohlbefinden zusätzlich steigern kann. Wie das gelingt, liest du jetzt.

Abnehmen? Trainieren? Mit diesen Schwimmstilen gelingt das am besten

Du möchtest wissen, wie Du Deinen Körper mit Schwimmen gezielt trainieren und dabei gesund abnehmen kannst? Das hängt von mehreren Faktoren ab. Denn das Abnehmen ist ein hochkomplexes Thema, das selbstverständlich immer auch abhängig von Deiner individuellen Konstitution zu betrachten ist. Dazu zählt nicht nur das Gewicht, sondern auch der Stoffwechsel oder Deine Ernährungsgewohnheiten. Aber das Schwimmen verbrennt natürlich Kalorien – allgemein kalkuliert wird hier mit ungefähr 400 Kilokalorien pro Stunde. Wie hoch der Kalorienverbrauch exakt ist, hängt auch von Deinem Schwimmtempo ab – und dem jeweiligen Schwimmstil. Alle Schwimmarten verbessern dabei Deine Ausdauer und bestimmte Muskelgruppen in Deinem Körper. Wenn du weißt, welche Schwimmstile welche Bereiche stärken, kannst Du so bewusst Deinen gesamten Körper trainieren oder Dich auf bestimmte Körperbereiche konzentrieren. Zum Beispiel, indem Du beim Schwimmen bewusst Deinen Bauch anspannst. Wir zeigen Dir nun gerne, wie Du Deine Ziele beim Schwimmen erreichst.

Wie oft und lange solltest du schwimmen?

Schwimmen ist gesund für Deinen Körper, auch wenn Du es nur einmal im Monat machst. Allerdings sind die Auswirkungen selbstverständlich deutlich sichtbarer, wenn Du regelmäßig trainierst. Deiner Motivation tut es sicher gut, wenn Du bereits früh sichtbare Erfolge feiern kannst. Dafür solltest Du allerdings schon dreimal die Woche schwimmen gehen – am besten jeweils mindestens eine halbe Stunde lang am Stück. Damit schaffst Du eine ideale Basis für Dein Training. Dabei ist aber auch Dein Schwimmstil entscheidend.

Das Kraulschwimmen – entlastet Deine Gelenke und verbraucht ordentlich Kalorien

Wenn Du besonders schnell schwimmen möchtest, Probleme mit den Gelenken hast (besonders Hüfte und Knie), ist Kraulen eine hervorragende Alternative beim Schwimmen. Schwieriger ist es jedoch, wenn Du eine Herzklappen-Operation hinter Dir hast, denn dafür sind die speziellen Bewegungen beim Kraulen nicht ratsam. Beim Kraulschwimmen verbrauchst du im Durchschnitt 300 Kalorien in einer halben Stunde und trainierst vor allem Deinen Rücken und Deine Schultern – aber auch Bauch und Po.

Rückenschwimmen: langsam, gesund und gut für Deine Muskeln

Schwimmen ist besonders gesund, weil es das Rückenschwimmen gibt. Hier ist die Langsamkeit des Stils Trumpf. Denn beim Rückenschwimmen geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern eine stabile Haltung. Dazu gehört: Dein kompletter Körper bildet eine gerade Ebene, sodass Mund und Nase über dem Wasser ragen – eine Überstreckung solltest Du vermeiden. Die Bewegungen sind ansonsten genauso wie beim Kraulen. Machst Du das, profitieren nicht nur Dein Rücken und Deine Wirbelsäule davon, da auch alle stützenden Muskeln effektiv trainiert werden. Außerdem kannst Du damit Deine Arme und Beine sowie Deinen Bauch und Po straffen. Das macht das Schwimmen auf dem Rücken sowohl zu einem gesunden als auch kräftigenden Schwimmstil – auch wenn Du im Schnitt etwas weniger Kalorien als beim Kraulen verbrauchst (250 Kalorien/30 Minuten).

Brustschwimmen: einfach, aber nur in der richtigen Haltung wirklich gesund

Ja, das Brustschwimmen verbraucht am wenigsten Kalorien (200 pro 30 Minuten Schwimmen, also genauso viel, wie eine Stunde lang Radfahren), hat aber trotzdem einige Vorteile. So ist diese Art des Schwimmens besonders gesund für dein Herz und deine Lunge. Gleichzeitig kannst du aber auch die Muskulatur an Brust und Rücken stärken. Besonders effektiv ist das Brustschwimmen auch für deine Beine, da ein Großteil der Kraft hier eingesetzt wird. Du profitierst zudem besonders vom Brustschwimmen, wenn du unter Arthrose leidest. Du solltest allerdings darauf achten, dass du deinen Kopf nicht permanent über Wasser hältst, um Luft zu holen – denn das belastet dann deinen Nacken und fördert die Hohlkreuz-Haltung. Besser: Du tauchst regelmäßig auf und wieder ab – passend zu deinen Atembewegungen. Dann kann das Schwimmen sehr gesund für Dich sein.

Die besondere Herausforderung beim Schwimmen mit maximalem Kalorienverbrauch

Du magst es anspruchsvoll? Dann versuch es mal als Delfin oder Schmetterling. Dieser Schwimmstil ist sicherlich der schwierigste – aber eben auch der mit dem größten Kalorienverbrauch von ca. 450 Kalorien in einer halben Stunde. Dabei stärkst Du neben deinem Oberkörper und Rücken auch effektiv den Bauch sowie deine Arme.

Welcher Schwimmstil formt besonders deinen Po?

Du möchtest besonders an deinem Po arbeiten? Dann empfehlen wir Dir vor allem den Delfin, das Brustschwimmen und das Kraulen. Denn durch die Bauchlage beim Schwimmen werden die Muskelgruppen im Po besonders trainiert.

Du möchtest beim Schwimmen am Bauch abnehmen?

Schwimmen alleine reicht meist nicht aus, um Deinen Bauch effektiv zu trainieren. Am besten kombinierst du hier Dein Schwimmtraining mit Wassergymnastik. Diese Kombination ist besonders effektiv für Deinen Bauch. Wenn du hier auf der Suche nach einem tollen Kurs bist, bist Du beim Aqua Fitness in den David Lloyd Meridian Clubs genau richtig.

Vom Schwimmen bis zum Aquafitness: Wir haben, was du brauchst, um gesund zu bleiben

Du kennst nun die vielen Vorteile, die das Schwimmen Dir bieten kann, um im Einklang mit Deinem Körper und Geist gesund zu leben – und du weißt, welche Schwimmstile sich besonders gut mit Deinen Zielen decken. Du bist also bestens vorbereitet, um Dein Schwimmtraining zu starten.

In unseren David Lloyd Meridian Clubs findest Du in jedem Club Indoor-Pools und an einigen Standorten auch Outdoor-Pools (in Hamburg Wandsbek und Alstertal, Berlin, Frankfurt und Bad Homburg), in denen Du Deine Bahnen in einer entspannten Atmosphäre ziehen oder Deine Aqua-Fitness trainieren kannst. Zudem erwarten Dich in vielen Clubs Kältepools, in denen Du Dein Immunsystem stärken und Deine Haut durch eine bessere Durchblutung straffen kannst. Zusätzlich bieten alle Clubs Aqua Fitness Kurse an. Gerne kannst Du dann auch im Anschluss noch in unseren wohltuenden Wellnessbereichen relaxen. Am besten mit einem gesunden, aber trotzdem wirklich leckeren Drink, den du in unseren Poolrestaurants erhältst. Wir haben alles, was Du für Dein Wohlbefinden brauchst. Möchtest Du es einmal ausprobieren? Kaufe Dir ein Tagesticket für einen Wellnesstag bei uns im Club oder informiere Dich über unsere Mitgliedschaften. Wir freuen uns auf Dich!